Barrierefreier Zugang zum Schloss
Zur Projektbeschreibung
Realisierung
Um allen Besuchern, auch behinderten Menschen sowie Familien mit Kinderwagen, den Zugang zum Schloss zu ermöglichen, (wie es die UNO Behindertenrechtskonvention Artikel 30, das Grundgesetz Artikel 3 Abs. 3 und das Behinderten Gleichstellungsgesetz § 4 fordern), bemühte sich der Förderverein Renaissanceschloss Ponitz e. V. gemeinsam mit der Gemeinde Ponitz 12 Jahre lang um eine barrierefreie Erschließung des Schlosses.
Dieses Projekt gliedert sich in die äußere Erschließung, die zum parkseitigen Eingang führt und einen Aufzug im Inneren des Gebäudes sowie eine barrierefreie Toilette.
Projektbeschreibung Außenanlage
Ursprüngliche Planung
Da die barrierefreie Erschließung über den Haupteingang auf der Ostseite auf Grund der verschiedenen Höhenniveaus im Inneren größere Schwierigkeiten bereitet, wurde die Erschließung von der Westseite ins Auge gefasst. Mehr ...
Realisierte Lösung
Aufgrund verschiedener Umstände, die in der Chronologie näher beschrieben sind, musste für die Außenanlage eine umsetzbare Lösung gefunden werden.
Diese besteht nun aus einer ebenen Zuwegung und einer Hebeanlage, mit der mobilitätseingeschränkte Menschen den vorhandenen Höhenunterschied zwischen Außenniveau und Erdgeschoss des Schlosses überwinden können. In das Außenbauwerk ist auch noch eine Fluchttreppe integriert.
Gemeinsam mit dem im Gebäude errichteten Personenaufzug und der neuen Toilette sind damit seit 2017 alle Voraussetzungen für die vollständige Barrierefreiheit des Kulturdenkmales Renaissanceschloss Ponitz geschaffen worden.
Außenansicht Hebeanlage mit Fluchttreppe und Weg - Tafel mit Namen der Stufenpaten
Wir danken an dieser Stelle allen, die uns auf diesem langen und beschwerlichen Weg unterstützt und begleitet haben, denn nur durch ein starkes bürgerschaftliches Engagement war es möglich, diese Mammutaufgabe zu bewältigen.
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